Erbliche Veranlagung für Brust-, Eierstock-, Bauchspeichel- drüsen- und/oder Prostatakrebs

 
Während die Mehrheit der Brustkrebserkrankungen nicht erblich bedingt sind, wurden in den 1990er Jahren die ersten für Brust- und/oder Eierstockkrebs prädisponierenden Gene identifiziert.
Die bekanntesten sind BRCA1 und BRCA2; mittlerweile kennt man jedoch auch viele andere Gene, die an der DNA-Reparatur oder der Steuerung der Zellteilung beteiligt sind und zu erblichen Veranlagungen beitragen. SYNLAB hält sich an die medizinische Fachliteratur und die Empfehlungen vieler Länder, um die Zusammenstellung des Genpanels unter Berücksichtigung der medizinischen Evidenz und des klinischen Nutzens (Handlungsfähigkeit) stets auf dem neuesten Stand zu halten. Das SYNLAB BRCAPlus Panel* umfasst insgesamt 27 Gene, darunter zehn häufig bei Brustkrebs und elf bei Eierstockkrebs beteiligte Gene. Eine Mutation in diesen Genen führt zu einem erhöhten Risiko für Brust- und/oder Eierstockkrebs. Bei Menschen mit einer solchen Mutation besteht auch das Risiko anderer Krebsarten, einschliesslich Prostata-, Bauchspeicheldrüsen- und/oder Hautkrebs (Melanom).